Strähnenkamm
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Strähnenkamm – Modelle und Trends für gesträhntes Haar
Gleichmäßige Strähnen oder eine leichte Verteilung von Haarfarbe und Tönung: Der Strähnenkamm ein unverzichtbares Utensil, wenn im Friseursalon Farbe ins Spiel kommt. In der Regel ist der Färbe- bzw. Strähnenkamm etwas grober gezahnt als andere Frisierkämme. Die Haarfarbe lässt sich mit seiner Hilfe ideal in die Haare einarbeiten. Bei unserem Online-Shop für Friseurbedarf von Stopperka findest Du eine große Auswahl an Strähnenkämmen, unter anderem von Top-Herstellern wie Hercules Sägemann, Y.S. Park oder Efalock. Wir verraten Dir weiter unten auf dieser Seite, was einen guten Strähnenkamm ausmacht und welche Innovationen sowie Trendfrisuren es rund um das Thema Strähnen gibt.
Was macht einen guten Strähnenkamm aus?
Ein guter Strähnenkamm sollte ähnliche Eigenschaften aufweisen wie andere Kämme im professionellen Bereich. Diese sind:
• Der Strähnenkamm sollte abgerundete und Zahnspitzen haben. Das schont die Schuppenschicht des Haares.
• Auch Kammrücken und Zahngrund sollten abgerundet und gratfrei sein. Dies schont Haarstruktur und Kopfhaut.
• Achte auf eine hochwertige Verarbeitung. Die Zinken sind im Idealfall so gut poliert, dass die Pressnähte verschwinden. Feine Härchen können sich somit nicht an kleinen Unebenheiten verfangen.
• Ein guter Strähnenkamm ist aus einem Material gefertigt, das stabil und elastisch zugleich ist. Mit Hartgummi, Naturkautschuk oder Carbonfasern bist Du gut beraten. Letzteres ist absolut bruchfest.
• Damit Dir das Styling leicht von der Hand geht, solltest Du bei der Wahl Deines Strähnenkamms auf ein niedriges Gewicht und eine für Dich angenehme ergonomische Form achten. Bei Stopperka findest Du ausschließlich Kämme, die praxiserprobt und teilweise sogar handgearbeitet sind.
• Je nach Vorliebe findest Du auch gewellte Strähnenkämme sowie solche mit Stiel für einen sicheren Halt.
• Weitere Pluspunkte sind eine Oberfläche mit antibakteriellen Wirkstoffen sowie ein integriertes Lineal zum millimetergenauen Abmessen der einzelnen Strähnen.
Zudem ist ein guter Strähnenkamm:
1. Hitzebeständig bis mindestens 200 Grad Celsius
2. Antistatisch
3. Säure- und laugenresistent
4. Chemikalienbeständig
5. Schmutzabweisend
Alternative zur Folientechnik: Strähnenkamm mit Schablone
In den USA ist er bereits sehr verbreitet und setzt sich auch bei uns immer mehr durch: Der Strähnenkamm mit Schablone wie zum Beispiel von Efalock. Mit ihm lassen sich Blondierung und Haarfarbe gleichmäßig ihm Haar verteilen. Ein Vorteil im Vergleich zur Folien- bzw. Colourboard-Technik ist, dass Du schneller arbeiten kannst und somit unterschiedliche Einwirkzeiten mit eventuellen Farbunterschieden vermeiden kannst. Zudem kannst Du näher am Haaransatz färben. So funktioniert es:
• Stecke die Schablone in den Strähnenkamm und fülle die dafür vorgesehenen Zwischenräume mit Blondierung oder Haarfarbe.
• Unterteile die Haare mit der Kammspitze in mehrere Meschen, die Du mit der feingezahnten Seite des Strähnenkamms durchkämmst.
• Setze nun mit der groben Kammseite mit der Farbe auf der gewünschten Haarlänge an und kämme langsam und im gleichmäßigen Tempo bis in die Spitzen.
Aktueller Strähnentrend: Die Balayage-Technik
Wie von der Sonne geküsst: So sehen Frisuren mit der Balayage-Technik aus. Helle Strähnen umspielen vor allem das Gesicht und die Haarspitzen. Durch unregelmäßige Verteilung im Haar mit unterschiedlichen Abständen zum Haaransatz sieht das Haar natürlich aufgehellt aus und der Haaransatz muss nicht ständig nachgefärbt werden. Zudem schaffst Du mit der Balayage-Technik natürliche Übergänge zwischen hellen und dunkeln Haarpartien. Geh folgendermaßen vor:
• Unterteile das Haar in etwa fünf bis sechs Partien – bei sehr fülligem Haar können es auch mehr sein.
• Beginne an den Seiten und arbeite Dich vom Gesicht bis zum Hinterkopf vor. Durch die längere Einwirkzeit werden die Partien um das Gesicht herum heller.
• Male Strähnen in unterschiedlichen Abständen vom Haaransatz ins Haar. Dabei gilt die Faustregel: Je näher am Gesicht, desto weiter oben wird begonnen.
• Nach unten hin nehmen Strähnenbreite und -anzahl zu, oft werden die Haarspitzen sogar komplett mit dem Färbemittel eingestrichen.